Sport auf dem Ruhrlandhof – geeignet für Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen.. einfach offen für alle!
Folgende Plätze, Spielfelder und Gerätschaften, wie Boule-Felder, Darts-Stationen, Handgolfanlage, Trimm-Dich-Pfad oder Grill-Oasen, etc. möchten wir gern Menschen mit Behinderungen mit jeweils einem Begleiter kostenfrei zur Nutzung überlassen, und zwar wöchentlich:
Jeden Donnerstag und Freitag von 11 Uhr bis 18 Uhr.
Für Gruppen auch nach terminlicher Absprache unter 0151 40 70 65 49
Gerade beim Sport in der Gruppe oder Turniersport mit benachbarten Vereinen, etc. werden Kontakte zwischen Menschen gepflegt und so der sozialen Isolation auf spielerische Art vorgebeugt.
Die Freiluftsportanlagen sind speziell auf Rollstuhl- oder Rollator-Nutzer ausgerichtet, wie z.B. stufenlose WC-Anlagen für Behinderte, oder für die Ruhr-Oasen mit den Grillanlagen.
Im besonderen für körperlich eingeschränkte Personen ist die regelmäßige Bewegung extrem wichtig um eine weitere Schwächung abzuwehren. Eine Motivation für unser Pilotprojekt.
Finanzierung durch Verkauf von Fördersteinen
Durch Verkauf von Fördersteinen, vielfach „ Originale“ aus Hofsteinbruch
oder auch durch Verkauf von anderen Schmucksteinen, Mineralien, etc., jeweils in Preisklassen ab 5 €. Auf Wunsch auch mit Zertifikat.
Durch Verkauf unserer Goldtaler „ Doppelte Freude „
Den Goldtaler gibt es ab 50 € als Geschenkgutschein für einen Restaurantbesuch, wobei 25 € für den Behindertensport und 25,00 € für 1 Essen eingesetzt werden.
Durch den Verkauf von original „Flutflaschen aus dem Ahrtal „ zum Preis von 5,00 €
Durch den Verkauf von Glück bringenden Hufeisen
Sämtliche Erlöse aus dem Verkauf werden zu 50 % für den Behindertensport verwendet.
Warum Behindertensport auf dem Ruhrlandhof ?
Schon seit mehr als 10 Jahren haben wir Erfahrungen mit behinderten Personen als auch mit Rentner, die von ihren bisherigen sportlichen Aktivitäten altersbedingt von Fußball, Tennis oder auch Golf auf ruhige Sportarten, wie z.B. Boule umsteigen.
Das Boule-Spiel ist z.B. eine Sport-Disziplin, die bei den Rentnern besonders beliebt ist.
Es ist allgemein bekannt, dass gerade das Boule-Spiel in vorzüglicher Weise geeignet ist, um benachteiligte Menschen in unsere Gesellschaft besser einzugliedern, um so auch das Miteinander zu pflegen.
Mit unseren 10 Boule-Plätzen sind wir da bestens auch für größere Gruppen oder Kombi- Turniere gerüstet. Boule-Spielen kann praktisch jeder auch ohne Vorkenntnisse. Kugeln sind in der Regel ausreichend auf dem Hof vorhanden.
Gerade Hobby-Boule-Vereine sind in der Lage auch Behinderten Teamspiele auf Augenhöhe anzubieten. Oft war es so, dass gerade Hochbetagte bei unseren jährlichen 3 Boule-Turnieren als „Sieger“ oder mit 91 Jahren noch als Stadtmeister vom Platz gingen.
Gern erinnern wir daran, dass der in Frankreich so beliebte Sport dort von einem Gehbehinderten gegründet wurde.
Auf unserem Hof sind zudem eine ganze Reihe von Fitnessanlagen vorhanden, die sicherlich auch von Menschen mit einem Handicap genutzt werden können. Warum eigentlich nicht.
Zum anderen ist es so, dass es bei uns eine Reihe von nachhaltigen Programmen für Naturfreunde gibt, dies sich in unsere Projekte einbringen können.
Man weiß, dass Menschen mit körperlichen Schwächen die Liebe zum Sport mit den Menschen ohne Behinderung gern teilen. Das größte Problem sind die Berührungsängste, so auch die Meinung von Professor Abel von der Sporthochschule Köln.
Aus gemeinsamen Sport entsteht Haltung, und Haltung zieht Veränderungen nach sich, so Herr Prof. Thomas Abel.