Vorab sein hierzu erklärt, dass dieser Rundgang auch als Fitnessparcours, als Sinnespfad oder Barfußweg genutzt werden kann.
Jetzt aber der Reihe nach.
Beginnen wir mit unseren Baumscheiben und dem Baumpilzkabinett. Hier können Sie z.B. eine kleine Baumscheibe bestaunen, welche bislang noch von keinem Fachmann aus der Holzbranche erkannt wurde.
Unser Pilzkabinett
Oder haben Sie schon mal einen „Zunderpilz“ gesehen, mit dem unsere Vorfahren gern mal ihre Feuer angezündet haben. Wir zeigen Ihnen gern ein solches Exemplar.
Zur Streuobstwiese mit historischen Apfel- Birnen- und Pflaumensorten
Wer den Trimm-Dich-Pfad nutzt, nutzt zwangsläufig auch die Streuobstwiese im Sportpark. Schon allein die Ober- und Unternutzung macht Streuobstwiesen zu einem außergewöhnlichen Ökosystem. Die Unternutzung als Heuwiese hat mit dem Trimm-Dich-Pfad noch eine 2. Variante.
Streuobstwiesen mit ihren hochstämmigen Bäumen waren in der Landwirtschaft ein fester Bestandteil und leisteten noch im letzten Jahrhundert einen wertvollen Beitrag zur Obstversorgung der Bevölkerung.
Unser Hof-Steinbruch
Auch unser Steinbruch an der Westseite des Hofes hat ein Alleinstellungsmerkmal.
Schon vor sehr langer Zeit, ( ca. 200 bis 300 Jahren, Genaues weiß man nicht mehr) hat man für die Gebäude des Hofes hier in diesem Steinbruch das Baumaterial in Form von Sandsteinen abgebaut und vermutlich mit Schiebkarren zum Bauobjekt gefahren.
Dieser Steinbruch ist somit der beste Beweis dafür, wie umweltschonend unsere Vorfahren mit der Natur umgegangen sind. Man sparte nicht nur Transportkosten, sondern es gab auch keinen Gestank durch LKW´s. Die Luft blieb natürlich und rein. Im Sauerland entstanden daher auch viele Luftkurorte, wo dann die Leute aus dem „Ruhrpott“ mal durchatmen konnten.